Biggeseeregatta Olpe 2025

Nach der Ankunft erstmal ein kühles Getränk!

Nach 5 Jahren Pause war in diesem Jahr wieder ein großes Ruderwochenende von Freitag bis Sonntag zur Biggeseeregatta in Olpe geplant. 30 Teilnehmer unterschiedlichen Alters nahmen daran teil. Die ersten starteten Freitagnachmittag mit zwei Bootstransporten in Richtung Olpe.

Die Jugend am Grill

Die erste Mahlzeit

Am späten Nachmittag wurde das Lager aus Campern, Wohnwagen, Zelten und einem großen Gemeinschaftszelt auf dem herrlichen Gelände des RC Biggesee aufgeschlagen. Nachdem sich alle häuslich eingerichtet hatten, wurde der Grill angeworfen. Bei herrlichem Wetter genoss man den Abend am Lagerfeuer.

Erstes Frühstück in Olpe

Am Samstag galt es nach ausgiebigem Frühstück erstmal die Boote aufzuriggern und startklar zu machen, bevor am Nachmittag die Kurzstreckenregatta über 500m auf dem Programm stand, zu der der GTRVN 14 Rennen gemeldet hatte. Gerade bei den Jüngeren waren viele dabei, für die es die erste Rennerfahrung war.
In allen Rennen wurden gute Leistungen gezeigt, und alle konnten in ihren jeweiligen Feldern gut mithalten. In vier Rennen gingen GTRVN-Boote als Erstes über die Ziellinie.

Julien siegt im Männereiner!

Den 1.Sieg konnte Julien Lenkheit im Männereiner verbuchen. Den 2. Sieg verbuchten dann Regattaneulinge im Mixed Gig Doppelvierer. Hier gewannen Lara Runkel, Liane Adler, Moritz Ludat, Magnus Moritz und Stm. Lars Bonin.

 

 

Seniorenmännerdoppelvierer

Der Männerdoppelvierer ist immer ein spannendes Rennen auf dem Biggesee, welches meistens von Mitgliedern des Ruderclubs Sorpesee dominiert wird. Doch in diesem Jahr konnte unsere Mannschaft mit Tobias Weber, Nico Kröger, Max Holterhoff und Luka Hein in einem packenden Rennen die Ruderer aus Sorpesee und Bottrop klar auf die Plätze verweisen.

Der erfolgreiche Doppelzweier

Nur kurze Zeit später griffen Tobias Weber und Max Holterhoff erneut im Männerdoppelzweier an und konnten hier den 4. Sieg des Tages einfahren. Alles in allem eine sehr positive Bilanz des ersten Tages.
Nach einem tollen Sommertag zogen leider mit dem letzten Rennen die Regenwolken auf. Gott sei Dank hielt sich der Regen in Grenzen, und bis zum abendlichen Grillen hatte er sich wieder verzogen, so dass die schmackhaften Steaks wieder im Trockenen genossen werden konnten. Die einen ließen den Abend wieder am Lagerfeuer ausklingen, die anderen verbrachten den Abend bei der alljährlichen Party im Bootshaus.

Wir haben einen Vereinschor!

Nach- und Vorbereitung für die Rennen

Sonntag morgens wurden wir von ziemlich starken Regenfällen und Donner geweckt, der sich aber Gott sei Dank bis zur Langstreckenregatta wieder verzogen hatte. Bei der Langstreckenregatta geht es nicht um Zeit, sondern um Punkte für die Vereinswertung.
Pro Ruderer gibt es pro 7 km-Runde einen Punkt. Es gingen 3 Gig-Doppelvierer m. Stm. und ein Doppelzweier m. Stm. auf die Strecke.

Den Abschluss der Regatta bildet das Rennen ums „Blaue Band“. Ein Handicap-Rennen über 10,5km, bei denen die Boote je nach ihrer Bootsklasse zeitversetzt gestartet werden. Hier gingen drei Boote für den GTRVN an den Start: Ralf Schulte-Melchior, Thomas Hein, Stefan Kunz, Uli Groß und Stf. Maja Hein im Gig-Doppelvierer und Constanze Hein, Michael Kröger und Stf. Andrea Eichler im Doppelzweier und Tobias Weber, Nico Kröger und Stm. Lars Bonin im Doppelzweier.

 

Die Gewinner präsentieren das blaue Band!

Schon nach der ersten Runde konnten sich Tobias Weber und Nico Kröger an die Spitze setzen.
Sie dominierten das Feld deutlich, nach der 2. Runde führten sie mit 1min. Vorsprung, doch auf dem letzten Kilometer wurde es, gegen den Vierer vom RC Sorpesee noch mal eng, und sie mussten alles geben, um letztendlich das Blaue Band mit einem Vorsprung von 9 Sekunden nach Neuwied zu holen.

In den Vereinswertungen belegte der GTRVN sowohl bei der Kurz- als auch bei der Langstrecke eine guten 4. Platz. In der Gesamtwertung reichte es zu Platz 5. D.h. die Podestplätze sind wieder in greifbarer Nähe.

Ein schönes und erfolgreiches Wochenende ging zu Ende. Auch Abbau, Verladen, Heimfahrt und am Bootshaus alles wieder an seinen Platz zu bringen verlief reibungslos, so dass alle zufrieden nach Hause fuhren und sich auf eine Wiederholung in 2026 freuen.

Christoph Grzembke