Sommerfest 2024 im Dreiklang

Am ersten Freitag im Juli kamen für mich drei Veranstaltungen zusammen, und ich hatte Mühe, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Zum ersten war natürlich das Freitagrudern angesagt, das Wetter war definitiv danach. Zum zweiten sollte gleichzeitig die deutsche Nationalmannschaft die spanische Mannschaft im Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft vom Platz fegen, Gott sei Dank war GTRVN-Viewing im Vereinsraum organisiert worden. Und zum dritten hatte jemand das Sommerfest auf diesen Tag gelegt. Als engagiertes Vereins- und Veranstaltungsteammitglied wollte ich mich eigentlich nicht vor den Festvorbereitungen drücken.

Ruderkollegen in nettem Gespräch

Da schlugen plötzlich drei Herzen in meiner Brust. Das Problem löste ich in folgender Weise: Verzicht aufs Freitagrudern ☹, Private-Viewing zuhause mit meiner Frau bis zum Ende der zweiten Halbzeit, GTRVN-Viewing im Vereinsraum während der Verlängerung und danach Sommerfest bis Mitternacht.

Dass die deutsche Nationalmannschaft gegen Spanien verlor und aus dem Turnier ausschied, tat der Stimmung des Abends keinen Abbruch. 57 Mitglieder hatten sich zum Fest angemeldet und dies gab Gelegenheit für entspannte aber auch interessante und informative Gespräche mit vielen verschiedenen VereinskollegInnen. Die Tische und Bänke auf dem Vereinsbalkon waren voll besetzt.

Abendstimmung auf dem Vereinsbalkon

Das schöne und wohltemperierte Wetter mit abschließendem herrlichem Sonnenuntergang machte den Aufenthalt draußen zum Genuss. Man konnte wieder mal feststellen, über welch ansprechende Location der Verein verfügt.

Das kompetente Thekenteam

Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Im Grill auf dem Balkon brutzelten, unter Aufsicht von Jörg B., Steaks und Würstchen, und im Vereinsraum war auf langen Tischen ein Salat- und Dessert-Büfett aufgebaut worden. Beim Durstlöschen war das Thekenteam mit Maya, Luca und Lars behilflich.

Ein insgesamt abwechslungsreicher und wunderbarer Abend, der das verlorene Fußballspiel sehr schnell vergessen ließ.

Vielen Dank an alle Helfer und Organisatoren!

Martin Rummel